Holy Days
Fine Art Print auf Hahnemühle Torchon Papier 285 g
Holy Days
RÜCKGABERICHTLINIE
VERSANDINFO
Neben verschieden gesellschaftlichen Themen habe ich mich in den letzten Jahren verstärkt mit dem Thema der Menstruation innerhalb einer patriarchal geprägten Gesellschaft auseinandergesetzt und in verschiedenen künstlerischen Formen zum Ausdruck gebracht.
Dabei ist das Kunstwerk Holy Days entstanden. Neben dem Film „Hinekura“ und Gesprächen mit menstruierenden Personen, diente mir besonders das Buch „Ursprung der Welt“ von Liv Strømqvist als Inspirationsquelle.
Das Narrativ der Periode wurde in der westlichen Welt Jahrhunderte lang innerhalb patriarchalen Strukturen missbraucht und benutzt, um menstruierende Personen zu unterdrücken. Noch immer tauchen Beschämung, Reduktion und Unterdrückung im alltäglichen Leben in Verbindung mit der Periode auf. Das Kunstwerk Holy Days bricht in verschiedenen Ebenen mit diesem Dogma. Es will aufrütteln, Sichtbarkeit schaffen und eine alternative Sichtweise bieten. Es richtet sich primär an non-FLINTA* und ist ein Aufruf, sich mehr mit dem Thema auseinanderzusetzen und Stück für Stück patriarchale Strukturen hinter sich zu lassen.
Mir ist bewusst, dass das Werk kontrovers betrachtet werden kann und aus meiner Perspektive bildet es das Status quo ab. Für mich ist Kunst als erstes immer Projektionsfläche, die in uns Gefühle auslöst. Für mich sollte Kunst auch Fragen aufmachen, um das Bedürfnis nach Kommunikation zu fördern, da ich glaube, ein nachhaltiger Weg Vorurteile abzubauen ist es, über ein Thema in den Austausch zu kommen.
Mein Ziel mit Holy Days ist es, diesen Austausch anzuregen.
Neben meiner künstlerischen Arbeit bin ich Mitglied im Periodensystem e.V. .
Wir setzen uns in verschieden Formen gegen Periodenarmut und für mehr Sichtbarkeit und Aufklärung ein.
https://perioden-system.com/
Von jedem verkauften Exemplar werden 5 € an den Periodensystem e.V. aus Berlin gehen.