Meine eigene Kunst hatte lange keinen Platz in meinem Leben.
Ich mied Museen, malte nicht und wählte Kunst direkt ab, da es mit Abstand mein schlechtestes Fach in der Schule war.

2018 habe ich mein Leben dann auf den Kopf gestellt. Mein Drang zum Ausdrücken übernahm die Oberhand und ich dachte mir, "fuck it", dann probiere es einfach so für mich. Damit fing ich an, erste Bilder zu malen und sehr zügig hatte ich meine erste Ausstellung.​

Meine Arbeit als Künstler zeichnet sich durch die Verschmelzung von Street Art und Elementen aus der klassischen Malerei aus. Die dynamischen und oft rohen Techniken aus der Street Art erlauben es mir, kraftvolle und unmittelbare Bilder zu schaffen, die ich dann mit den feineren, detaillierteren Methoden der traditionellen Malerei veredle. Mit diesem hybriden Ansatz gelingt es mir, komplexe emotionale Landschaften abzubilden, die sowohl visuell ansprechend als auch gedanklich anregend sind.

Mein Anspruch ist es, neben animalischer Kraft auch eine feine Sinnlichkeit in meinen Ausdruck einfließen zu lassen. Dabei hilft mir die spielerische Verwendung von Farben und Formen. So entsteht eine lebhafte Intensität, die den*die Betrachter*in sowohl emotional als auch intellektuell stimuliert.
Die Balance in meinen Bildern zwischen Ernsthaftigkeit und Verspieltheit macht sie sowohl anspruchsvoll als auch zugänglich. Mit dieser Dualität möchte ich ein breites Publikum ansprechen, um die Tiefe als auch die ästhetische Schönheit in der Kunst durch meine Art der Ausdrucksmöglichkeiten zu zeigen.

Meine Neugierde fordert mich immer wieder heraus, die Grenzen des traditionellen künstlerischen Ausdrucks zu überschreiten und die Freiheit in der Kunst zu erkunden. Kunst ist für mich nicht nur die Form einer Darstellung, sondern auch ein Spielraum, der zum Entdecken, Experimentieren und Begreifen einlädt.